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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 254

1912 - Breslau : Hirt
254 C. Länderkunde. Im Golf von Aden gehört den Franzosen der Hafen Obok mit kleinem Hinterland, von dem aus eine Bahn nach Abeffiuieu hinaufführt. 5. Abessinien ist dem Deutschen Reich an Größe etwa gleich, der Ver- kehr mit Europa geht über das italienische Massäua. Die Einwohner sind dem Namen nach Christen und stehen unter dem Negns (= Herrscher). 6. Die Portugiesen besitzen die wichtige Wein- und Fremdeninsel Ma- deira, die Kapverdischen und die Kakaoinseln Säothome und Principe. 7. Spanien besitzt Kamerun gegenüber die Inseln Fernando Poo und Annoböm, d. i. Neujahr (s. § 407). 8. Die Negerrepuplik Lilieria (f. § 398). § 406. 9. Marokko könnte wegen seiner hohen Fruchtbarkeit und seiner guten Bewässerung eins der gesegnetsten Länder der Erde sein. Aber die mohammedanische Bevölkerung ließ die natürlichen Gaben des Landes nn- ausgenutzt, und vor den Toren Europas wohnt hier eine Bevölkerung von großer Unwissenheit und fanatischem Haß gegen Fremde. Die eine Haupt- stadt ist Fes, nach der die dort gefertigten roten Mützen der Mohamme- daner heißen, die andere das herrlich gelegene Marokko. In Tanger, an der Straße von Gibraltar, haben die auswärtigen Konsuln ihren Sitz. Spanien besitzt außer den Kanarischen Inseln Gibraltar gegenüber die Festung Eeuta [ße-uta] und einen Küstenstrich südlich von Marokko. Das Land, nach dessen Besitz Frankreich strebt, ist ein wichtiges Absatzgebiet auch für deutsche Waren und im S reich an Kupfererzen. 10. Algerien oder Algier gehört seit 1830 den Franzosen. Im Alter- tum war es das „Nomadenland", Nnmidien, dessen treffliche Reiter einst Hannibal über die Alpen führte. Noch jetzt sind die Bewohner als Reiter und Pferdeliebhaber berühmt. Hier stehen die bekannten französischen Re- gimenter der Znaven und Turkos, auch die berüchtigte Fremdeulegiou, eine Söldnertruppe, die sich aus allerlei veruuglückten Existenzen zusammen- setzt. Die Berichte der Flüchtlinge erzählen von entsetzlichen Strapazen für kargen Lohn. Der wichtigste Ort ist Alger [tilge1], mit Marseille durch Kabel und regelmäßige Dampferlinien verbunden. Die Franzosen haben unter großen Opfern, namentlich durch Anlage Artesischer Brunnen, die Kultur sehr gefördert. Algier ist das Hauptland für Korkeiche, es liefert außerdem für den Handel Gemüse, Öl, Wein und Halsagras. Die Aus- beutung der großen Eisen- und Phosphatlager führte zur Ausbreitung des Eisenbahnnetzes. 11. Tunis. Im Altertum war das Laud wegen seiner Fruchtbarkeit die Kornkammer Italiens; durch schlechte Regierung kam es arg herunter, bis 1881 die französische Schutzherrschaft bessere Verhältnisse herbeiführte. Hauptstadt ist Tunis, in dessen Nähe sich das Trümmerfeld von Karthago befindet. Die Franzosen beanspruchen auch die westliche Hälfte der Sahara. 12. Ter türkische Besitz umfaßt Ägypten, das aber ganz unter englischem Einfluß steht und von 6000 Mann englischer Truppen besetzt ist. Auch 1 Das g ist französisch zu sprechen.

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 247

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
247 des hohen Sudan, welche als Handelsleute, Priester und Handwerker durch alle Nachbarländer sich verbreitet haben und nach den Fulah die mächtigsten sind; die Ashanties auf dem Südrande von Hochsudan, welche an den Küsten so angesehen sind, wie die Fulah im Innern, und selbst von den Europäern gefürchtet werden. Alle Negervölker gehören der passiven Menschenklasse an. Druck und Knechtschaft erduldet die Mehrzahl unter ihnen theils von den despotischen Fürsten, theils von ihren Stammesverwandten, mit denen sie in den blutigsten Kriegen leben, theils von den Feinden ihrer Menschenwürde, den Sklavenhändlern Amerikas. Man kann sich keine zu gräßliche Vorstel- lung machen von den Leiden und Mißhandlungen, welchen die Neger oft ausgesetzt sind. Man hat berechnet, daß alljährlich an 200,000 Sklaven ausgeführt werden.*) Wie viele Tausende aber den Fetischen alljährlich ge- opfert, wie viele von den eignen Stammesverwandten geschlachtet und gefressen werden, das zu berechnen, reichen die näheren Nachrichten nicht aus; ihre Zahl übersteigt aber jedenfalls die der ausgeführten Sklaven. Die Kasfern unterscheiden sich von den andern afrikanischen Völkern durch ihre Körperbildung und Hautfarbe. Sie sind von ausgezeichneter Größe, Stärke, und von besonderem Ebenmaße der Glieder, haben eine grauschwarze Hautfarbe und schwarzes, krauses, aber nicht wolliges Haar. Sie zerfallen in die westlichen Stämme oder Betschuanen im innern Hochland, und in die östlichen oder eigentlichen Kasfern von der Grenze des Caplandes bis zur De Lagoa Bai. Die Kasfern haben gute geistige Anlagen, und unterscheiden sich darin von den Aethiopern; sie sind kriegerisch, mäßig gastfrei, und führen nicht um des Sklavenhandels, der ihnen unbekannt ist, sondern um Heerden und Weideplätze Kriege mit einander und mit den Nachbarn. Sie rechnen nach Rindern. Die Hottentotten haben mit den Negern die wulstigen Lippen, die platte Nase und das krause Haar gemein, unterscheiden sich aber durch die Haut- farbe, die Gesichtsbildung und die engen Augenliederspalten von denselben. Ihre Hauptfarbe ist gelbbraun, ihre Backenknochen und die aus einander stehenden Augen erinnern an die mongolische Race. Sie sind die Ur- bewohner des Caplands, gehen aber ihrem Untergange entgegen. Die außer- halb des Caplands wohnenden Stämme schätzt man auf 3000 Familien; die bei den europäischen Ansiedler Zurückgebliebenen haben das Christenthum angenommen. Zu den ersteren gehören auch die Buschmänner im östlichen Tafellande, die roheste und wildeste Völkerschaft in Afrika. Sie haben keine Hütten, sondern ruhen in einer Art von Nest, welches aus den Zweigen *) Wenn ein Sklavenhändler — Fleisch, d. h. Sklaven, braucht, so wendet er sich an einen Negerhäuptling. Dieser überfällt in der Nacht ein Dorf, umzingelt es, tobtet die Widerstand Leistenden, die Alten und Kranken, und führt nun alle Uebrigen als Sklaven zur Meeresküste. Die Schwächlichen werden den bösen Geistern geopfert. Ein König der Ashanties machte in einem Kriege 20,000 Gefangene; da- von opferte er 2000, 10,000 verkaufte er, die Uebrigen ließ er wegen Mangel an Lebensmitteln erschlagen. Die Behandlung der Neger auf dem Wege zur Küste ist unmenschlich; mit Peitschenhieben treibt man die Unglücklichen, welche an einander gekettet sind, in der glühendsten Hitze, oft ohne Wasser und Brot, vorwärts. Wer nicht mit kann, dem wird die Gurgel durchschnitten. Wie Häringe packt man zuletzt die Besten in ein Schiff, und führt sie heimlich nach Amerika.

3. Der Verlauf des Weltkrieges - S. 28

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 28 — bampfer und 2 Flußpanzerschiffe zusammenbringen, um das eine festliegende deutsche Schiff nach 11 Monaten, Juli 1915, zu bezwingen. Die Besatzung sprengte es in die Lust und schloß sich dann der zu Lande kämpfenden Zchutztruppe an. vergeblich waren auch anfängliche Unternehmungen der Feinde zu Lande; sie holten sich nur blutige Köpfe. Hun begannen sie, nach langen Vorbereitungen, einen Feldzug größten Umfanges mit einem Heere von etwa 80000 Mann gegen wenige Tausend Deutsche. 3m März 1916 drangen die Engländer von Norden her in das Gebiet am Kilimandjaro ein und drückten in langwierigen Kämpfen die Deutschen nach Süden. Gleichzeitig besetzten sie die Küstenplätze, die nicht mehr verteidigt werden konnten. Mitte Hpril marschierten Belgiervonnordwesten, vom Kiwu-See her vor, vereinigten sich südlich des Viktoria-Sees mit (Engländern und kamen bis zum September nach Cabora. Die ganze Sentralbahn, Daressalaam.bis zum Tanganika-See war nun in der Hand der Feinde. — 3m Mai begannen von Süden her Portugiesen und Kaptruppen den Angriff und gelangten in die Gegend von Neu-Langenburg und Bismarck» bürg. Der Hauptteil der deutschen Schutztruppe bielt sich noch 1v2 3ahre im 3nnern des Landes, hat den Feinden unermüdlich zugesetzt und ihnen noch manche Niederlage beigebracht. Endlich konnte sich von Lettow-vorbeck nicht mehr halten: er trat mit seiner Truppe (9. Dez. 1917) in das südlich angrenzende Portugiesische Afrika über, kämpft aber dort weiter. Die größte und reichste deutsche Kolonie ist so ganz in Feindeshand. 4. Oie anderen Kolonien. Samoa ist schon Ende August 1914 von (Engländern besetzt worden, die palau-Marschall-, Mariannen - und Karolinen-3nseln wurden Ende Oktober von den Japanern genommen; Widerstand konnte da überhaupt nicht versucht werden. Dagegen haben die Japaner Tsingtau erst nach mehrwöchiger Belagerung und Beschießung von Land und See mit großer Übermacht erobert(7. November 1914). 8. Der Seekrieg. 1. Zuerst keine große Seeschlacht, wider (Erwarten hat lange Zeit die englische Großkampfflotte die deutsche Küste gemieden und sich in sichern Häfen geborgen, die durch die weite

4. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 12

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 12 — einigermaßen sicher. Jedes Streben nach Erwerb wird durch dies System erstickt. Kunst und Handwerk sind in den tiefsten Verfall geraten. Einem geschickten Handwerker wird seine Geschicklichkeit zum Fluch: er muß gegen schlechten Lohn für den Kaid oder den Sultan arbeiten. Alte Familien mit ererbtem Reichtum gibt es kaum noch. Jeder sucht zu verstecken, was er besitzt. Der Reiche vergräbt sein Geld, der Bauer verbirgt seine Getreidevorräte und was er sonst an wertvoller Habe besitzt iu unterirdischen Behältern, die er in dunklen Nächten herstellt und deren Spuren er so sorgsam verwischt, daß kein anderer sie auffinden kann. Aufstände der gequälten, bis aufs Mark ausgesogenen Bewohner der einzelnen Provinzen gegen ihren Kaid oder den Sultan sind an der Tages- ordnung. Um sie zu verhindern, wird geflissentlich der Haß und die Eifersucht von Stamm zu Stamm, von Provinz zu Provinz genährt und gelegentlich eine Provinz der andern zum „Aufessen", wie der Kunstausdruck lautet, überlassen .... Einer der furchtbarsten Blutsauger war der Kaid von Haha, einer Landschaft sw. von Mogador. Da er aber einen großen Teil der Erpressungen an den Sulian ablieferte, konnte er sich lange behaupten. Sich stetig erneuernde Ausstände wurden mit unerhörter Grausamkeit unterdrückt. Einmal wurden Hunderte von Aufständischen mit dem sogen. „Lederhandschuh" bestraft. Es wird dabei dem beklagenswerten Opfer die eine Hand mit einer Kette auf dem Rücken befestigt, in die andere gibt man ein Stück ungelöschten Kalk, schließt sie, umwickelt sie fest mit einem Stück rohen Leders und taucht sie in Wasser. Nach neun Tagen wird die gefesselte Hand sreigegeben. Ist inzwischen noch nicht der Brand eingetreten und befreit der Tod nicht den Unglücklichen von seinen Qualen, so ist er für sein Leben ein Krüppel. Endlich zwang ein Ausstand den zugleich in eine Fehde mit dem Kaid der Nachbarprovinz verwickelten Biedermann zur Flucht. Es gelang ihm aber mit Hilfe eines andern benachbarten Kaid nicht nur sich selbst und seinen Harem, sondern auch seine Schätze in Sicherheit zu bringen. Er kam glücklich nach Marrakesch, opferte dem Sultan die Hälfte seines Blutgeldes und verbrachte den Rest seiner Tage in Frieden." 3. Algerien. (375 000 qkm, 5,6 Mill. E., 10 auf 1 qkm). Das Land. Algerien gliedert sich in drei natürliche Landschaften: das sog. Tell im N., das Hochland der Schotts zwischen den beiden Zügen des Atlas und die Algerische Sahara im S. Mit dem Namen Tell bezeichnet man die gebirgige, 60—200 km breite Küstenlandschaft Algeriens. Der Tellatlas, der sie durchzieht, besteht aus einer Menge von kleinen, meist in der Richtung der Küste verlaufenden Ketten, deren höchste 2300 m erreicht. Zwischen den einzelnen Bergzügen liegen stufenförmig hintereinander kleinere und größere Talebenen, die durch meist schluchtenartige Quertäler miteinander verbunden sind. Die bedeutendsten dieser Ebenen sind die Metidscha bei Algier, die 95 km lang und im Durchschnitt 15 km breit ist, und das noch größere Tal des Schelisf. Die Flüsse, da- runter als größter der Scheliff, sind wegen ihrer Wasserarmut zur Schiffahrt nicht geeignet, aber wichtig, weil sie der künstlichen Bewässerung dienen. Die 1000 km lange Küste hat meist hohe, felsige User und eine Menge von Felsvorsprüngen und kleinen Buchten, von denen aber nur wenige brauchbare Häfen bilden.

5. Die Geschichte der Römer und der mit ihnen in Beziehung getretnen Völker - S. 256

1861 - Leipzig : Teubner
256 Der Jugurthinische àieg. 7. Die Aufgabe, welche Marius zu löseu hatte, war nicht klein. Noch hatte Jugnrtha die leichten Reiterschaaren der Wüste um sich und war immer bereit dem Feinde zu schaden, und wenn auch Bocchus Friedensverstcherungen sandte, so blieb doch immer ein Angriff von ihm zu fürchten. Rasch hatte Marius seine neuen- Truppen an den Krieg gewöhnt, mehrere Beutezüge der Feinde glücklich zurückgeschlagen und dem König bei Cirta eine ernste Nieder- lage beigebracht^); doch auch er erkannte, daß erst die vollständige Besetzung aller Platze dem Kampf um Numidien ein Ende machen könne, und es ge- lang ihm dies wider Erwarten glücklich, so daß er eben so von seinen Solda- ten geliebt und bewundert, wie von den: Feinde gefürchtet wartw). Der Marsch durch die Wüste nach K a'p sa (süvöst. von Thala, j. Kassa) und die Zerstörung dieser Stadt verbreitete solchen Schrecken, daß sich die meisten Ortschaften ohne Kampf ergaben^). Die allerdings nur durch das vom Zufall geleitete kühne Wagnis eines Ligurers gelungne Eroberung des unzugänglichen Felsenkastells am Fl. Mulucha (j. Malva oder Muluwia), dem Grenzstrom zwischen Jugur- thas und Bocchus Reich, scheint die Eroberung Numidiens im wesentlichen vollendet zu Habens. Allein durch Bestechung seiner nächsten Umgebung und das Versprechen des dritten Theils von Numidien gelang es Jugnrtha, Boc- chus zur Thatigkeit zu bewegen. Auf dem Marsche nach den Winterquartieren, die Marius wegen der Zufuhr in den Seeplatzenzu nehmen vorhatte, wird das römische Heer von den maurischen und numidischen Schaaren überfallen; es gelingt ihm indes, sich auf zwei Hügel zusammenzuziehn und durch nächt- lichen Angriff dem Feind die empfindlichste Niederlage beizubringen. Mit äußerster Vorsicht setzt Marius seinen Marsch fort, doch trotzdem sieht er sich am vierten Tage nicht weit von Cirta abermals von allen Seiten angegriffen. Das Reitergefecht wird gefährlich, als Volur Bocchus S. zum erstenmal mit dem maurischen Fußvolk auf dem Kampfplatz erscheint. Aber vergeblich bietet Ing. alle Mittel der List und Tapferkeit aus; nur mit Mühe kann er sein Leben aus dem Getümmel davon bringen. Weithin war das Feld mit dem Blute der Seinen getränkt. Es war die letzte Schlacht, die er lieferte^). 8. Als Quästor diente im Heere des Marius L. Cornelius Sulla, von altem Adel, aber heruntergekommner Familie. Litterarisch höchst gebil- det, besaß er das glühendste Streben nach Genuß, Ehre und Ruhm. Seine Beredtsamkeit war mit schlauster Verstellungskunst verbunden. Geld und Gut achtete er nicht, sondern verschleuderte es, aber warend er die sinnlichen Freu- den liebte, konnte er eben so leicht entbehren, wie alles seinem Zweck hintan- setzen. In seiner Seele lag bereits jener Egoismus, der ihn zum Menschen- schlachter und Tyrannen machte, der ihn sich selbst für einen Götterliebling (kvlix) halten und rücksichtslos was ihm in den Weg trat vernichten lehrte. Durch Tapferkeit, Klugheit und Leutseligkeit hatte er, sein aristokratisches We- sen zurückhaltend, sich im Heer allgemeine Achtung und Liebe erworbenc). Ihn, dessen Gewandtheit er gewis erprobt hatte- ersah Marius mit A. Manliuö zum Unterhändler, als Bocchus fünstage nach derzweiten unglücklichen Schlacht Leibwache des Feldherr», eine große Bedeutung und eiue solche hatte auch bereits > Marius im Jugurthinische» Krieg (Sali. 98, 1). Vgl. Marq. 11 3, 334 u. 34p. Momms. 11 190-195.— 1) 86, 4 — 88, 3. — 2) 88, 4 — 89, 3. 92, 1 u. 2. - 3) 89, 4 — 92, 4. — 4) 92, 5 — 94, 7. Shaw hält das Castell für das h. Kalaat cl Wed; s. Clcß.^176 f. Wahrscheinlich war Marius durch die südlichen Gegcudeu Nu- midiens am Saum der Wüste dahin gezogen, um die Gätulcr zu schrecke». Eine Festuug des Königs iu der Wüste, wohin alle Überläufer als Besatzung verlegt waren, erwähnt Sai!. 103, 1.— 5) 97—101. — 0) 95 u. 96. »

6. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 203

1837 - Heidelberg : Winter
203 Afrika, Südlicher Theil. Habcfch-Gcbirgen, Guinea, dem Cap land und den Gebirgen der Oftküste. Wahrscheinlich ist es großentheils wasserarm und hat viele Wüsten mit brennend heifsem Ckima. In den bewohnba- ren Länderstrecken leben die Caffern im S., die Schaggas im W. und die Galla svö lker im N.o, (sämmtlich Neger), Mnhamedaner, Fetischanbeter und zum Theil sehr grausam. Diese Völker sollen Städte von 10,000 Einw. und mehrere tau- send Dörfer haben. Die Schaggas und Gallas sind die bittersten Feinde des Christenthums, und es finden sich bei ihnen noch Menschenopfer. Unter den Caffern nennt man die Vatwahs, welche an der Ostküste bis zum Caplande viele Eroberungen gemacht haben, die Beetjnanen, mehr knltivirt als die übrigen Caffern, und viele andere Stämme, und die Städte Mcrsbow mit 15,000 Einw. und Ixurreebane mit 16,000 Einw. Die Schaggas treiben Handel mit Elfenbein und Kupfer. Die Gallas haben sich Theile von Habessinien unterwor- fen. Die meisten sind Nomaden, roh und äußerst wild, ranb- füchtig und blutgierig.

7. Die vorchristliche Zeit - S. 154

1877 - Leipzig : Brandstetter
154 um ihn gehäuften Leichen nicht von der Stelle gerückt werden. Er sprang hinaus, ließ Mantel, Schild und Bogen zurück, warf sich auf sein Pferd und jagte, ohne anzuhalten, Tag und Nacht fort. Seine Mutter, eine seiner Frauen, zwei Töchter und ein unmündiger Sohn fielen dem Sieger in die Hände. Sie brachen in lautes Wehklagen aus, weil sie glaubten, Darius sei erschlagen. Alexander aber tröstete sie und gab ihnen die Versicherung, daß Darius noch lebe. Er behandelte die hohen Gefangenen mit der größten Theilnahme und Hochachtung, gerade als wäre es die Familie eines Freundes. Als später Darius hiervon glaubhafte Nachricht erhielt, streckte er die Hände gen Himmel empor und rief: „Götter, erhaltet mir mein Reich, damit ich mich dankbar bezeigen kann; habt ihr aber den Untergang desselben beschlossen, so gebet es keinem Andern, als dem Alexander von Macedonien!" 4. Die glorreiche Schlacht bei Jssus ward im Jahre 333 v. Chr. gewonnen. Nun zog der junge Held, unbekümmert um Darius, längs der Meeresküste nach Süden. Die einzelnen Städte unterwarfen sich ihm bereitwillig, weil sie sahen, wie äußerst gnädig der Sieger die eroberten Länder und Völker behandelte. Für die Widerspenstigen aber mußte das Unglück der Stadt Tyrus zur Warnung dienen. Die Bürger derselben versperrten ihm den Eingang und wehrten sich tapfer; aber nach einer Belagerung von 7 Monaten mußten sie sich ergeben und die reiche Handelsstadt wurde gänzlich zerstört. Hierauf ward Palästina erobert und dann zog Alexander über die Landenge von Suez nach Aegypten. Er schiffte aus dem Nil hinunter bis nach Memphis; der Weg durch dieses Land glich einem Triumphzuge; des persischen Joches müde, empfingen alle frohlockend den Sieger. An einer der westlichen Nilmündungen gründete Alexander, als Ersatz für das zerstörte Tyrus, eine neue Handelsstadt, die nach seinem Namen Alexandria genannt und bald der Sitz des Welthandels wurde. Westlich von Aegypten, in der großen libyschen Sandwüste, lag eine Oase, d. i. eine grüne, mit schattigen Palmen und Delbäumen besetzte , und wohlbewässerte Fläche, Ammonium genannt, das heutige ©iwah. Hier stand ein uralter Tempel des Jupiter Ammon. Die Priester dieses Gottes standen, gleich denen zu Delphi, im Ruse hoher Weisheit, als verkünde der Gott durch ihren Mund die Zukunft. Perseus, Herkules und andere Helden des Alterthums hatten, der Sage nach, hier hohe Weissagungen erhalten. Alexander, der kein geringerer Held sein wollte, als diese, unternahm den höchst mühsamen Weg dahin. Die beiden ersten Tagereisen ging es erträglich; aber solche Einöden hatte man noch nie gesehen. So wie es weiter in das Sandmeer hineinging, wurde die Hitze immer unerträglicher; kein Baum, kein grünes Plätzchen, keine Spur von Pflanzenleben war zu sehen. Der Wasservorrath, den die Kameele trugen, war erschöpft, und in dem glühenden Sande kein Tropfen zu finden.

8. Außereuropäische Erdteile - S. 215

1896 - Leipzig : Wunderlich
— 215 — auch wirklich das Glück hold gewesen. Andere haben wochenlang Steine gekarrt und Erde ausgewaschen, ohne etwas zu finden. Ein Schotte grub monatelang vom Morgen bis in die späte Nacht und fand nichts. Ein anderer, der wenige Meter von ihm die Erde durchwühlte, fand einen Stein im Werte von 190 000 Mark. 5. Das Kapland hat ein sehr gesundes Klima. Es wird daher auch von den Engländern dazu benutzt, die eng- tischen Soldaten, die in Indien infolge des mörderischen Klimas erkrankt sind, wieder herzustellen, und die Truppen, die aus der Reise von Eng- land nach Indien (Zweck?) begriffen sind und durch die lange Seereise gelitten haben, neu zu kräftigen. Iii. Wie sind die Engländer in den Besitz des wichtigen Landes gelangt? Sie haben es den Holländern abgenommen, die sich ums Jahr 1650 hier niedergelassen und die Ureinwohner, die häßlichen Hottentotten, bereits weit zurückgedrängt hatten. Als die Engländer sich festsetzten, wanderten die holländischen Ansiedler, die sich Boers (spr. Buhrs) nannten aus und gründeten im Norden des Oranjeflusfes zwei Republiken, die sie noch heute behaupten, den Oranjesreistaat und die südafrikanische Republik. Nun hatten es die Engländer nur mit den Hottentotten zu thuu. Diese wurden schnell völlig unterworfen, und heute ist dieser Stamm sehr zusammengeschmolzen. Es giebt im Kaplande nur noch wenige, aus bienenkorbartigen Wohnungen zusammengesetzte Hottentotten- dörser oder Kraals. (Bild!) Zur sachlichen Besprechung. a. Welches sind die bedeutsamsten Ortschaften des Kap- landes? Unfere Karte weist deren zwei auf, nämlich die Kapstadt und Port Elisabeth. — Die Kapstadt liegt am Fuße des Tafel- berges (Gestalt!) und ist bedeutsam durch ihren Handelsverkehr. Sie bildet den Ausfuhrhafen für Kapwein, Wolle und Kupfer. — Port Elisabeth, an der Südostküste gelegen, ist ebenfalls ein wichtiger Handelsplatz und Wollmarkt. Hierher bringt man außer Wolle und Vieh besonders Stranßenfedern und Diamanten auf den Markt, d. Wem gehört das Gebiet jenseits des Oranjeslusses? Der größte Teil gehört auch den Engländern. Sie haben ihn in blutigen Kämpfen dem Volke der Kaffern abgenommen und so ihre Herrschaft bis über den Sambesi hinaus ausge- dehnt. Außerdem finden wir auf dem rechten Ufer des Oranje- flnffes nochdie beiden vorhin genannten Freistaaten und die deutsche Kolonie Südwest-Asrika. — Von ihr werden wir in der nächsten Stunde hören.

9. Außereuropäische Erdteile - S. 229

1896 - Leipzig : Wunderlich
— 229 — 2. Ausgedehnte Wüsten erschweren die Bebauung der an sie grenzenden Gebiete. 3. Ausgedehnte Wüsten hindern die Ausbreitung der Pflanzen und Tiere. 4. Ausgedehnte Wüsten bilden eine Verkehrsschranke. D. Anwendung. I. Miß mit Hilfe des Zirkels die Entfernung zwischen a. den Orten Tripolis nud Kapstadt, d. St. Louis am Senegal und Massaua! — In welcher Zeit würde ein Eilzug, der stündlich 50 km zurücklegt, diese Entfernungen durchlaufen? ß, 2. Nenne a. die größte Halbinsel, b. den größten Meerbusen, c. die größte Insel Afrikas! 3. Erkläre den Ausspruch: „Afrika ist ein Rumpf ohne Glieder!" 4. Erkläre: „Die afrikanischen Inseln gehören mehr der See als dem Erdteile an." (Zu entlegen!) 5. Auf welche Ursachen ist es zurückzuführen, daß Afrika der heißeste Erdteil ist? (Lage zu beiden Seiten des Äquators — geringe Berührung mit dem Ozean — pflanzenleere Ebenen — Mangel an Flüffen im Innern.) 6. Wie erklärt es sich, daß der Nil auf seinem Unterlaufe nicht einen einzigen Nebenfluß aufnimmt? 7. Erkläre: „Die Wüste ist ein Meer ohne Wasfer." 8. Mit welchem Rechte neniu man a. Ägypten „das Wunderland der Pharaonen". b. Tie Fruchtbarkeit Ägyptens „ein Geschenk des Nils". c. Afrika den „dunklen Erdteil". d. Die Sahara das „Reich des Todes". 9. Welche Vorteile gewährt der Suezkaual? — Welche Staaten Europas genießen diese Vorteile in erster Linie? 10. Welche Karawanenstraßen find die bekanntesten? Ii. Wie lange wird eine Karawane von Tripolis aus nach Tim-- buktu unterwegs sein, wenn das Lastkamel täglich 50 Kilometer zurück- legt und aller 8 Tage eines Rasttages bedarf? 12. Wo finden wir in Afrika a. deutschen, b. englischen, c. fran- zösischen, d. türkischen Besitz? 13. Wo wohnen a. Kaffern, b. Tuareks, c. Buschmänner, d. Mauren, e. Hottentotten? 14. Bestimme die Lage von a. Timbuktu, b. Kapstadt, c. Alexandria, d. Fez, e. Kuka, f. Kairo! 15. Vergleiche Alexandria und New Orleans! 16. Welche Erinnerungen knüpfen sich an St. Helena?

10. Geschichte des Orients und Griechenlands - S. 284

1869 - Leipzig : Teubner
284 Alexander der Große. führte Alexandros einen Damm nach der Insel und erstürmte nach sieben Monaten'), nachdem er durch von den übrigen Phönikern, Kypriern, Rhodiern u. a. zusammengebrachte Schiffe den Hafen gesperrt hatte, die Stadt, in der die thätigsten Urheber des Widerstands an's Kreuz geschlagen und der größte Teil der Bevölkerung in die Sklaverei verkauft wurde — zum abschreckenden Beispiel für andere. Auf dem weitern Marsch längs der Küste widersetzte sich nur Gaza, als aber nach zweimonatlicher Belagrnng anch diese Stadt bezwungen war, stand der Eintritt in Ägypten offen. Konnte der Satrap Mazakes an Widerstand denken? Sein Land war bereits durch die makedonischen Erobrungen vom persischen Reich abgeschnitten, griechische Söldner, welche aus der Schlacht bei Jssos sich dahin begeben, hatte er um ihrer zügellosen Plünderungslust willen selbst niederhauen laßen, die seit der letzten Erobrnng grausam behandelten und in ihren heiligsten Gefühlen gekränkten Ägypter streckten sehnsüchtig ihre Arme dein Befreier entgegen. So ward denn ohne Schwertstreich der Pharaonen Königreich an Alexandros überliefert, der, indem er den einheimischen Göttern opferte und die Priester auszeichnend ehrte, rasch auch die Herzen sich völlig zu eigen machte. Seinen politischen Scharfblick bewies er, indem er in Ägypten den Knotenpunkt des Verkehrs zwischen den drei Weltteilen erkannte und deshalb auf der Landenge zwischen dem mareotischen See und dem Meer im W. der Nil- Mündungen ^) die Stadt Alexandreia anlegen ließ, deren Anfblühn in der nächsten Zeit, wie ihr heutiges Bestehu ihrem Gründer allein schon die Unsterb- lichkeit sichern würde. Abenteuerlich war der Zug nach der mitten in der Wüste gelegenen Oase des Amnion. Was er im Heiligtum, das alle Völker hoch hielten, erfahren, darüber wnste niemand gewisses. Alexandros wollte den Schleier des Geheimnisfes, unter dein er als von dem Gott für seinen Sohn erklärt erschien, nicht selbst zerreißen. 5. Noch einmal, als Alexandros mit der Belagrnng von Tyros beschäf- tigt war, hatte Dareios Kodomannos unter dem Erbieten, die Hälfte des Reichs abtreten zu wollen, den Frieden gesucht, jener aber, entschloßen, nicht auf halbem Weg stehlt zu bleiben, die Anerbietungen zurückgewiesen. Da hatte der Großkönig die ihm gebliebnen Völker seines Reichs entboten und ein Heer zusammengebracht, das auf eine Million Fußvolk und 40000 Reiter an- gegeben wird 3). Nachdem er aus Makedonien Verstärkungen an sich gezogen, gieng Alexandros im Frühjahr 331 auf demselben Wege, den er gekommen, nach Tyros^) und schlug von da die Straße nach Thapsakos am Enphrat ein. Die schwache persische Vorhut unter Mazäos zog sich, unnütze Aufopferung ver- meidend, zurück. Das makedonische Heer überschritt ungehindert ans zwei Brücken den Fluß, wandte sich aber nicht den Wüsten, durch die der Weg uach Babylon führte, fondern durch das nördliche Mesopotamien dem Tigris zu. Nicht feind- liche Wehr, aber die reißende Strömung erschwerte den Übergangs). Ungefähr zehn Meilen südöstlich von dem Platz, wo die alte Beherscherin Asiens, Ninivc, gestanden hatte, westlich von Arbela bei dem Dorf Gaugamela fand die Schlacht Statt, in welcher das von Alexandras geführte, 40000 Mann zu Fuß 1) Im Monat Maimakterion (22. Juli — 20. Aug.) 332, Arr. Ii 24, 6. Gibt mau mit Drois. 192 der Geschichte bei Plut. Al. 25 Glauben, so kamt man den 20. August als den Tag annehmen. — 2) Diod. Xvii 52. Uber den Zug nach der Oase vgl. daöprogramm des Gtymtas. zu Büdingen 1868: Franz Binmmer: Über Alexander den Großen, den <vohn des Jupiter Ammon. — 3) Arr. Iii 8,6. — 4) Daß Alexandros auf dem Hin- oder Herzuge iu Persou Jerusalem be- treten, ist nicht wahrscheinlich. — 5) Arr. Iii 7, 5. Die darauf folgende Mond- finsternis (7, 6) fällt auf den 20. oder 13. Sept. 331; s. Peter 122, 12. Die Schlacht fand iu demselben Monat (Pyanepsion), nach Plut. Al. 31 11 Tage darnach statt.
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